BVerwG - Beschluss vom 02.08.2006
9 B 9.06
Normen:
GG Art. 28 Abs. 2 ; AEG § 18 Abs. 1 ; EKrG § 3 § 13 Abs. 1 ;
Fundstellen:
DVBl 2006, 1304
DÖV 2006, 1058
NVwZ 2006, 1290
NZBau 2007, 195
UPR 2007, 30
Vorinstanzen:
OVG Rheinland-Pfalz, vom 15.02.2006 - Vorinstanzaktenzeichen 8 C 11398/05

Eisenbahnrechtliche Planfeststellung; kommunale Planungshoheit; Abwägungsgebot; Beseitigung eines Bahnübergangs; notwendige Folgemaßnahmen; Kostenverteilung; Kreuzungsrechtsverfahren

BVerwG, Beschluss vom 02.08.2006 - Aktenzeichen 9 B 9.06

DRsp Nr. 2006/22782

Eisenbahnrechtliche Planfeststellung; kommunale Planungshoheit; Abwägungsgebot; Beseitigung eines Bahnübergangs; notwendige Folgemaßnahmen; Kostenverteilung; Kreuzungsrechtsverfahren

»1. Der Umfang der sich aus der Planungshoheit ergebenden Rechte von Gemeinden aus Schallschutzgesichtspunkten im Planfeststellungsverfahren nach dem Allgemeinen Eisenbahngesetz ist durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zum Fachplanungsrecht bereits hinreichend geklärt. 2. Ob auf eine im Zuge einer Planfeststellung vorgesehene Maßnahme die Kostenregelungen des Eisenbahnkreuzungsgesetzes anzuwenden sind, ist im Rahmen einer Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss grundsätzlich nicht entscheidungserheblich.«

Normenkette:

GG Art. 28 Abs. 2 ; AEG § 18 Abs. 1 ; EKrG § 3 § 13 Abs. 1 ;

Gründe:

Die Beschwerde ist unbegründet. Der Beschwerdevortrag rechtfertigt eine Zulassung der Revision nicht.