Eine empirische Untersuchung über Konfliktursachen und Streitgegenstände bei der Abwicklung von Bauprojekten im Jahre 2002, an der 22 Juristen und 54 Bauingenieure teilgenommen haben, hat zu folgenden Ergebnissen geführt, die bis zum heutigen Tag Geltung haben:
Leistungsänderung: 55,1 % |
Zusätzliche Leistungen: 51,9 % |
Unklarheiten im Vertrag: 50,6 % |
Fehlerhaftes LV: 49,7 % |
Fehlende Planunterlagen: 44,2 % |
Mangelhafte Bauleistung: 41,9 % |
Fehlende Vorleistung: 41,3 % |
Fristenüberschreitung: 40,8 % |
Zahlungsverzug: 37,9 % |
Fehlerhafte Kalkulation: 29,1 % |
Fehlendes Know-how: 26,8 % |
Insolvenz: 24,5 % |
Prüfbarkeit der Rechnung: 23,5 % |
Vergütung: 55,8 % |
Mangel: 52,9 % |
Zahlung: 51,5 % |
Bauzeitverzögerung: 44,3 % |
Abrechnung: 41,2 % |
Abnahme: 34,6 % |
Vertragsstrafe: 27,0 % |
Stillstand: 24,5 % |
Sicherheitsleistung: 21,8 % |
Bauzeitverzögerung: 37,4 % |
Keine zukünftige Zusammenarbeit: 37,1 % |
Gerichtliche Auseinandersetzung: 32,3 % |
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