VGH Baden-Württemberg - Beschluss vom 26.02.2004
10 S 951/03
Normen:
VwGO § 124 Abs. 2 Nr. 3 ; BImSchG § 3 Abs. 1 ; 32. BImSchV § 1 ; 32. BImSchV § 7 Abs. 1 Satz 1 ; TA Lärm Nr. 6.7 Satz 1; TA Lärm Nr. 6.5; TA Lärm Nr. 6.4; TA Lärm Nr. 6.1; TA Lärm Nr. 2.10;
Fundstellen:
DÖV 2005, 169
Vorinstanzen:
VG Stuttgart, vom 05.02.2003 - Vorinstanzaktenzeichen 16 K 4544/00

Immissionsschutz - grundsätzliche Bedeutung, Immissionsrichtwert, Beurteilungspegel, Lästigkeitszuschlag, Gemengelage, Zwischenwert

VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 26.02.2004 - Aktenzeichen 10 S 951/03

DRsp Nr. 2007/23804

Immissionsschutz - grundsätzliche Bedeutung, Immissionsrichtwert, Beurteilungspegel, Lästigkeitszuschlag, Gemengelage, Zwischenwert

»Nr. 6.7 Satz 1 TA Lärm 1998 ist entsprechend anwendbar, wenn es nicht um das Aufeinandertreffen von ganzen Gebieten mit konfliktträchtiger Nutzung, sondern um die Bestimmung der Zumutbarkeitsgrenze beim Konflikt der Nutzung einzelner Grundstücke geht.«

Normenkette:

VwGO § 124 Abs. 2 Nr. 3 ; BImSchG § 3 Abs. 1 ; 32. BImSchV § 1 ; 32. BImSchV § 7 Abs. 1 Satz 1 ; TA Lärm Nr. 6.7 Satz 1; TA Lärm Nr. 6.5; TA Lärm Nr. 6.4; TA Lärm Nr. 6.1; TA Lärm Nr. 2.10;

Gründe:

Vorab weist der Senat darauf hin, dass, sofern das Land nach § 78 Abs. 1 Nr. 1 VwGO Klagegegner ist, nicht zusätzlich noch ein Staatliches Gewerbeaufsichtsamt Beklagter sein kann.

Die Anträge auf Zulassung der Berufung sind zulässig. Das Urteil ist den früheren Prozessbevollmächtigten der Kläger am 19.02.2003 zugestellt worden. Am 14.03.2003 haben die Kläger die Zulassung der Berufung beantragt und diese Anträge mit dem beim Verwaltungsgericht am selben Tag eingegangenen Schriftsatz vom 17.04.2003 (Antragsbegründung) begründet.