BauNVO § 11 Abs. 3 S. 1; GG Art. 28 Abs. 2 S. 2; ROG § 2 Abs. 2 Nr. 2; ROG § 11;
Fundstellen:
BRS 70 Nr. 13
ZfBR 2006, 783
Vorinstanzen:
VGH Baden-Württemberg, vom 08.12.2005 - Vorinstanzaktenzeichen 3 S 2693/04
Kongruenzgebot bei der Ansiedlung von großflächigen Einzelhandelsbetrieben
BVerwG, Beschluss vom 08.06.2006 - Aktenzeichen 4 BN 8.06
DRsp Nr. 2006/19257
Kongruenzgebot bei der Ansiedlung von großflächigen Einzelhandelsbetrieben
Das Kongruenzgebot wird aus dem Zentrale-Orte-Prinzip abgeleitet; dieses Prinzip, aus dem Gemeinden ein Abwehrrecht gegen ein Vorhaben im Sinne des § 11 Abs. 3 Satz 1 BauNVO in der Nachbargemeinde herleiten, ist nicht Ausfluss des Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG, sondern folgt daraus, dass den Gemeinden diese Rechtsstellung durch einen außergemeindlichen Planungsträger zugewiesen ist.
Normenkette:
BauNVO § 11 Abs. 3 S. 1; GG Art. 28 Abs. 2 S. 2; ROG § 2 Abs. 2 Nr. 2; ROG § 11;
Gründe:
Die auf § 132 Abs. 2 Nr. 1VwGO gestützte Beschwerde hat keinen Erfolg. Die Rechtssache hat nicht die grundsätzliche Bedeutung, die ihr die Antragstellerin beimisst.
1. Zunächst nötigt die Frage,
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