Jeder weiß es, doch immer wieder muss man es im Prozessfall aufs Neue feststellen:
Baustreitigkeiten vor Gericht
dauern lange, |
kosten sehr viel, |
sind sehr zeit- und arbeitsintensiv, |
binden sehr viele Kräfte, die auf diese Weise nicht für produktive Ziele in der Zukunft eingesetzt werden können, |
bringen meist kein Recht, schon gar nicht Gerechtigkeit, sondern nur ein Urteil, mit dem man nicht zufrieden ist! |
Der Grund für diese Baustreitigkeiten ist das Spannungsfeld der Interessen der am Bau Beteiligten zwischen Kosten, Qualität und Zeit.
Mehr als die Hälfte aller Baustreitigkeiten vor Gericht betreffen Probleme i.V.m. Nachtragsforderungen der Auftragnehmer. Diese Vielzahl von "Nachtragsstreitigkeiten" ist sicherlich zu einem nicht unwesentlichen Teil auf baukonjunkturelle Schwankungen zurückzuführen. Darüber hinaus ist es sicherlich auch kein Geheimnis, dass es oft schwierig ist, die rechtlichen Voraussetzungen für die Begründetheit von Nachträgen zu schaffen, festzustellen und zu dokumentieren, um diese Voraussetzungen dann auch in beweisbarer Form dem Richter vorzulegen. Auch gibt es i.d.R. zwischen den Parteien Streit über die richtige Höhe eines Nachtrags, selbst wenn über die Rechtfertigung des Nachtrags dem Grunde nach kein Streit besteht.
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