OVG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 24.10.2003
21 A 2723/01
Normen:
BImSchG § 4 ; BImSchG § 48 ; TA Lärm 1998 Nr. 7.4;
Fundstellen:
BauR 2004, 472
NJW 2004, 1267
NVwZ 2004, 366
NZV 2005, 391
Vorinstanzen:
VG Düsseldorf, - Vorinstanzaktenzeichen 3 K 2669/00

OVG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 24.10.2003 (21 A 2723/01) - DRsp Nr. 2004/10046

OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.10.2003 - Aktenzeichen 21 A 2723/01

DRsp Nr. 2004/10046

»1. Nr. 7.4 TA Lärm 1998 stellt - wie auch sonst das Regelwerk der TA Lärm 1998 - eine normkonkretisierende Verwaltungsvorschrift dar. 2. Straßenverkehrslärm durch An- und Abfahrtsverkehr einer nach § 4 BImSchG genehmigungsbedürftigen Anlage ist dieser außerhalb des Betriebsgrundstücks und seines Ein- und Ausfahrtsbereichs auf öffentlichen Straßen nur gemäß Nr. 7.4 TA Lärm 1998 zuzurechnen. Der dadurch erzeugte Lärmpegel ist nach Maßgabe der 16. BImSchV zu bewerten und unterliegt einem Minimierungsgebot.«

Normenkette:

BImSchG § 4 ; BImSchG § 48 ; TA Lärm 1998 Nr. 7.4;

Gründe:

Das Antragsvorbringen der Kläger, das gemäß § 124a Abs. 1 Satz 4 VwGO (in der bis zum 31.12.2001 geltenden Fassung, die hier maßgeblich ist, vgl. § 194 Abs. 1 VwGO) den Rahmen der gerichtlichen Prüfung absteckt, rechtfertigt nicht die Zulassung der Berufung.

Der Vortrag der Kläger weckt unter keinem der in der Antragsschrift dargelegten Gesichtspunkte ernstliche Zweifel an der (Ergebnis-)Richtigkeit des angefochtenen Urteils i.S.d. § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO.