OVG Nordrhein-Westfalen - Urteil vom 27.02.1996
11 A 1897/94
Normen:
BauGB §§ 34, 35; BauO NW (1984) §§ 66, 70 Abs. 1; BauO NW (1995) §§ 71, 75 Abs. 1; VwGO § 113 Abs. 5 Satz 1;
Fundstellen:
BRS 58 Nr. 92
BauR 1996, 688
UPR 1996, 319
Vorinstanzen:
VG Minden, - Vorinstanzaktenzeichen 1 K 4001/93

OVG Nordrhein-Westfalen - Urteil vom 27.02.1996 (11 A 1897/94) - DRsp Nr. 1998/3259

OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 27.02.1996 - Aktenzeichen 11 A 1897/94

DRsp Nr. 1998/3259

»Die Verfestigung einer Splittersiedlung im Sinne des § 35 Abs. 3 letzter Spiegelstrich BauGB ist nicht zu befürchten, wenn sich ein Wohnbauvorhaben der vorhandenen Bebauung unterordnet, sich - ohne zusätzliche Ansprüche oder Spannungen auszulösen - organisch in eine bestehende Baulücke einfügt und keine Vorbildwirkung hat.«

Normenkette:

BauGB §§ 34, 35; BauO NW (1984) §§ 66, 70 Abs. 1; BauO NW (1995) §§ 71, 75 Abs. 1; VwGO § 113 Abs. 5 Satz 1;

Tatbestand:

Der Kläger begehrte die Erteilung eines Bauvorbescheides zur Errichtung eines Wohnhauses.