VGH Baden-Württemberg - Urteil vom 11.02.2004
5 S 384/03
Normen:
GG Art. 14 Abs. 1 ; VwVfG § 74 Abs. 2 Satz 2 ; VwVfG § 74 Abs. 3 ; VwVfG § 75 Abs. 2 Satz 2 ; VwVfG § 75 Abs. 3 Satz 2 Halbs. 2 ; BImSchG § 41 Abs. 2 ; 16. BImSchV; AEG § 18 Abs. 1 Satz 2 ; DIN 4150 Teil 2; TA Lärm;
Fundstellen:
DVBl 2004, 1122
NuR 2005, 135
UPR 2004, 358

Planung - Eisenbahnneu- und -ausbaustrecke Karlsruhe - Basel, Katzenberg-Trasse, Bypass Oberrhein, Planfeststellung, Planbegründung, Verkehrsprognose, Betriebsprogramm, Prognosezeitraum, Bundesverkehrswegeplan 2003, Nachprüfungsvorbehalt, Vorbelastung, Immissionsprognose, Lärmschutzkonzept, aktiver Lärmschutz, Fahrbahnart, abgewinkelte Lärmschutzwand, besonders überwachtes Gleis, Außenwohnbereich, Entschädigung, Wertminderung, Erschütterungen, Zumutbarkeitsgrenze, Anhaltswerte, Einwirkungsbereiche, Erschütterungsschutzmaßnahmen, Anspruchsberechtigung, sekundärer Luftschall, Nachrüstungsvorbehalt, Abwägung, Trassenführung, Tieflage, Lärmschutzwände, Zerschneidungswirkung, Sichtbeziehungen, Vertrauen, Kosteninteresse

VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11.02.2004 - Aktenzeichen 5 S 384/03

DRsp Nr. 2007/23809

Planung - Eisenbahnneu- und -ausbaustrecke Karlsruhe - Basel, Katzenberg-Trasse, "Bypass Oberrhein", Planfeststellung, Planbegründung, Verkehrsprognose, Betriebsprogramm, Prognosezeitraum, Bundesverkehrswegeplan 2003, Nachprüfungsvorbehalt, Vorbelastung, Immissionsprognose, Lärmschutzkonzept, aktiver Lärmschutz, Fahrbahnart, abgewinkelte Lärmschutzwand, besonders überwachtes Gleis, Außenwohnbereich, Entschädigung, Wertminderung, Erschütterungen, Zumutbarkeitsgrenze, Anhaltswerte, Einwirkungsbereiche, Erschütterungsschutzmaßnahmen, Anspruchsberechtigung, sekundärer Luftschall, Nachrüstungsvorbehalt, Abwägung, Trassenführung, Tieflage, Lärmschutzwände, Zerschneidungswirkung, Sichtbeziehungen, Vertrauen, Kosteninteresse

»1. Ein Planfeststellungsbeschluss für den Neu- und Ausbau einer Eisenbahnstrecke ist nicht fehlerhaft, wenn nur die Planbegründung unvollständige bzw. falsche (veraltete) Zugzahlen nennt, dem Lärmschutzkonzept aber die zutreffenden Prognosezahlen (Betriebsprogramm) zugrunde liegen. 2. Zum Zeithorizont der Immissionsprognose als Grundlage für die nach § 74 Abs. 2 Satz 2 VwVfG zu treffende Entscheidung über anzuordnende Schutzauflagen.