VGH Baden-Württemberg - Urteil vom 18.11.2005
8 S 496/05
Normen:
BauGB § 154 Abs. 1 ; BauGB § 166 Abs. 3 Satz 4 ; WertV § 28 Abs. 3 Satz 2 ;
Vorinstanzen:
VG Stuttgart, vom 09.11.2004 - Vorinstanzaktenzeichen 13 K 717/03

Sonstiger Beitrag, Städtebauförderung: Sanierung, Entwicklung, Bodenwert, Anfangswert, Endwert, Ausgleichsbetrag, Sanierungsvorteil, Entwicklungsvorteil, Bebauungsabschlag, Denkmalschutz

VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18.11.2005 - Aktenzeichen 8 S 496/05

DRsp Nr. 2008/8068

Sonstiger Beitrag, Städtebauförderung: Sanierung, Entwicklung, Bodenwert, Anfangswert, Endwert, Ausgleichsbetrag, Sanierungsvorteil, Entwicklungsvorteil, Bebauungsabschlag, Denkmalschutz

»Der "Bebauungsabschlag" nach § 28 Abs. 3 Satz 2 WertV auf den Ausgleichsbetrag soll nicht sämtliche Nachteile aus einer - etwa wegen des Denkmalschutzes - bestehen bleibenden Bebauung ausgleichen, sondern nur hieraus folgende Einschränkungen bei der Realisierung bestimmter Vorteile aus der Sanierungs- oder Entwicklungsmaßnahme (vgl. auch Niedersächsisches OVG, Beschl. vom 10.3.2003 - 1 LA 38/03 - , NVwZ-RR 2003, 828).«

Normenkette:

BauGB § 154 Abs. 1 ; BauGB § 166 Abs. 3 Satz 4 ; WertV § 28 Abs. 3 Satz 2 ;

Tatbestand:

Die Klägerin wendet sich gegen die Erhebung eines sanierungsrechtlichen Ausgleichsbetrags in Höhe von 22.230 DM (11.366,02 EUR).