BVerwG - Urteil vom 05.09.1969
IV C 106.67
Normen:
BBauG § 130 Abs. 2 S. 2;
Fundstellen:
BVerwGE 34, 15
Buchholz 406.11 § 130 Nr. 5
DVBl 1970, 79
MDR 1970, 168
VerwRspr 21, 216
ZMR 1970, 92
Vorinstanzen:
OVG Rheinland-Pfalz, vom 22.06.1967 - Vorinstanzaktenzeichen 1 A 40/66

Voraussetzungen für die Annahme eines einheitlichen Erschließungsgebiets

BVerwG, Urteil vom 05.09.1969 - Aktenzeichen IV C 106.67

DRsp Nr. 1996/26268

Voraussetzungen für die Annahme eines einheitlichen Erschließungsgebiets

Ein einheitliches Erschließungsgebiet, das die Ermittlung des Erschließungsaufwandes für mehrere Anlagen insgesamt gestattet, ist gegeben, wenn ein in unmittelbarem Zusammenhang stehendes siedlungsmäßig oder sonst sichtbar abgegrenztes System mehrerer Erschließungsanlagen geschaffen wird.

Normenkette:

BBauG § 130 Abs. 2 S. 2;

Gründe:

I.