BSG - Beschluss vom 25.04.2017
B 12 KR 2/17 C
Normen:
GG Art. 103 Abs. 1; SGG § 106 Abs. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 178a Abs. 1 S. 1 Nr. 2; SGG § 178a Abs. 2 S. 5; SGG § 178a Abs. 4 S. 1;
Vorinstanzen:
BSG, vom 18.01.2017 - Vorinstanzaktenzeichen B 12 KR 61/16 B
LSG Berlin-Brandenburg, vom 07.04.2016 - Vorinstanzaktenzeichen L 9 KR 163/14
SG Berlin, vom 08.05.2014 - Vorinstanzaktenzeichen S 111 KR 903/12

Anforderungen an die Darlegung einer Anhörungsrüge im sozialgerichtlichen Verfahren

BSG, Beschluss vom 25.04.2017 - Aktenzeichen B 12 KR 2/17 C

DRsp Nr. 2017/14793

Anforderungen an die Darlegung einer Anhörungsrüge im sozialgerichtlichen Verfahren

Die Rüge eines falschen Verständnisses eines BSG-Senats von der Reichweite der Begründungspflicht des LSG bei der Abfassung des Urteils und der Rechte des Klägers aus Art. 103 Abs. 1 GG während des Berufungsverfahrens kann als vermeintlicher Rechtsanwendungsfehler im Anhörungsrügeverfahren nicht zulässig geltend gemacht werden.

Die Anhörungsrüge des Klägers gegen den Beschluss des Senats vom 18. Januar 2017 - B 12 KR 61/16 B - wird als unzulässig verworfen.

Kosten des Verfahrens über die Anhörungsrüge sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

GG Art. 103 Abs. 1; SGG § 106 Abs. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 178a Abs. 1 S. 1 Nr. 2; SGG § 178a Abs. 2 S. 5; SGG § 178a Abs. 4 S. 1;

Gründe:

I