BVerfG - Beschluss vom 13.11.2018
1 BvR 1223/18
Normen:
BVerfGG § 93a Abs. 2; SGB III § 67 Abs. 5 S. 2; SGB III § 68 Abs. 1;
Fundstellen:
ArbRB 2019, 33
AuR 2019, 88
DÖV 2019, 240
FamRB 2019, 46
FamRZ 2019, 328
Vorinstanzen:
SG Leipzig, vom 22.10.2015 - Vorinstanzaktenzeichen S 28 AL 36/14
LSG Sachsen, vom 23.03.2017 - Vorinstanzaktenzeichen L 3 AL 282/15
BSG, vom 06.02.2018 - Vorinstanzaktenzeichen B 11 AL 67/17 B

Annahme der Verfassungsbeschwerde zur Entscheidung i.R.d. Anrechnung des Einkommens der Eltern bei der Bewilligung von Berufsausbildungsbeihilfe

BVerfG, Beschluss vom 13.11.2018 - Aktenzeichen 1 BvR 1223/18

DRsp Nr. 2019/1154

Annahme der Verfassungsbeschwerde zur Entscheidung i.R.d. Anrechnung des Einkommens der Eltern bei der Bewilligung von Berufsausbildungsbeihilfe

Tenor

Die Verfassungsbeschwerde wird nicht zur Entscheidung angenommen.

Normenkette:

BVerfGG § 93a Abs. 2; SGB III § 67 Abs. 5 S. 2; SGB III § 68 Abs. 1;

Gründe

Die Voraussetzungen für die Annahme der Verfassungsbeschwerde zur Entscheidung (§ 93a Abs. 2 BVerfGG) liegen nicht vor. Der Verfassungsbeschwerde kommt keine grundsätzliche verfassungsrechtliche Bedeutung zu (§ 93a Abs. 2 Buchstabe a BVerfGG). Ihre Annahme ist auch nicht zur Durchsetzung der als verletzt bezeichneten Grundrechte angezeigt (§ 93a Abs. 2 Buchstabe b BVerfGG).

Die Verfassungsbeschwerde ist nicht den Anforderungen der §§ 23 Abs. 1 Satz 2, 92 BVerfGG entsprechend begründet. Eine diesen Anforderungen genügende Begründung der Verfassungsbeschwerde setzt voraus, dass der die Rechtsverletzung enthaltende Vorgang substantiiert und schlüssig vorgetragen wird (vgl. BVerfGE 81, 208 <214>; 89, 155 <171>; 99, 84 <87>; 108, 370 <386 f.>; 113, 29 <44>).

Insbesondere eine Verletzung des Art. 3 Abs. 1 GG durch das Sozialgericht oder das Landessozialgerichts ist nicht hinreichend dargelegt.