LSG Sachsen - Urteil vom 28.05.2020
L 3 AS 60/18
Normen:
SGB II § 32 Abs. 1 S. 1 Alt. 1 und S. 2; SGB II § 40 Abs. 1 S. 1; SGB II § 59; SGB III § 309 Abs. 1 S. 2; SGB III § 309 Abs. 2; SGB III § 309 Abs. 3 S. 1; SGB X § 37 Abs. 2 S. 3 Hs. 2;
Vorinstanzen:
SG Leipzig, vom 03.08.2017 - Vorinstanzaktenzeichen 4 AS 4354/14

Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB IIAnforderungen an die Rechtmäßigkeit einer Minderungsentscheidung

LSG Sachsen, Urteil vom 28.05.2020 - Aktenzeichen L 3 AS 60/18

DRsp Nr. 2020/13433

Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II Anforderungen an die Rechtmäßigkeit einer Minderungsentscheidung

I. Auf die Berufung des Klägers werden das Urteil des Sozialgerichts Leipzig vom 3. August 2017 sowie der Bescheid des Beklagten vom 18. Juni 2014 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 13. Oktober 2014 aufgehoben.

II. Der Beklagte trägt die notwendigen außergerichtlichen Kosten des Klägers in beiden Rechtszügen.

III. Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB II § 32 Abs. 1 S. 1 Alt. 1 und S. 2; SGB II § 40 Abs. 1 S. 1; SGB II § 59; SGB III § 309 Abs. 1 S. 2; SGB III § 309 Abs. 2; SGB III § 309 Abs. 3 S. 1; SGB X § 37 Abs. 2 S. 3 Hs. 2;

Tatbestand:

Der Kläger wehrt sich gegen eine von dem Beklagten verhängte Leistungsminderung.