BSG - Beschluss vom 14.09.2023
B 9 SB 23/23 B
Normen:
SGG § 128 Abs. 1 S. 2; SGG § 136 Abs. 1 Nr. 6; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3 Hs. 2; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGB IX § 69 Abs. 1 S. 1; SGB IX § 152;
Vorinstanzen:
LSG Hamburg, vom 20.06.2023 - Vorinstanzaktenzeichen L 3 SB 4/22
SG Hamburg, vom 05.01.2022 - Vorinstanzaktenzeichen S 54 SB 285/20

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenBezeichnung von VerfahrensmängelnBegründungsmangel und fehlerhafte materielle Rechtsanwendung des LSG

BSG, Beschluss vom 14.09.2023 - Aktenzeichen B 9 SB 23/23 B

DRsp Nr. 2023/13696

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Bezeichnung von Verfahrensmängeln Begründungsmangel und fehlerhafte materielle Rechtsanwendung des LSG

Wird eine Nichtzulassungsbeschwerde darauf gestützt, dass ein Verfahrensmangel im Sinne von § 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG vorliege, auf dem die angefochtene Entscheidung beruhen könne, so müssen für die Bezeichnung des Verfahrensmangels die den Verfahrensmangel (vermeintlich) begründenden Tatsachen substantiiert dargetan werden. Darüber hinaus ist die Darlegung erforderlich, dass und warum die Entscheidung des LSG ausgehend von dessen materieller Rechtsansicht auf dem Mangel beruhen kann, dass also die Möglichkeit einer Beeinflussung der Entscheidung besteht – hier verneint für die Rügen eines Begründungsmangels im Sinne von § 128 Abs. 1 S. 1 SGG und einer vermeintlich fehlerhaften materiellen Rechtsanwendung des LSG.

Tenor

Die Beschwerde der Klägerin gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Hamburg vom 20. Juni 2023 wird als unzulässig verworfen.

Kosten des Beschwerdeverfahrens sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 128 Abs. 1 S. 2; SGG § 136 Abs. 1 Nr. 6; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3 Hs. 2; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGB IX § 69 Abs. 1 S. 1; SGB IX § 152;

Gründe

I