BSG - Beschluss vom 03.04.2023
B 5 R 13/23 B
Normen:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 160a Abs. 4 S. 1 Hs. 2; SGG § 169 S. 2-3; EntschRG § 2 Abs. 2; EntschRG § 2 Abs. 6 S. 1 und S. 3; GG Art. 3 Abs. 1; GG Art. 3 Abs. 3 S. 1;
Vorinstanzen:
LSG Sachsen, vom 23.11.2022 - Vorinstanzaktenzeichen 10 R 433/21
SG Leipzig, vom 13.07.2021 - Vorinstanzaktenzeichen 12 R 538/19

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenDarlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache

BSG, Beschluss vom 03.04.2023 - Aktenzeichen B 5 R 13/23 B

DRsp Nr. 2023/7171

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache

Zur ordnungsgemäßen Darlegung einer grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache muss der Beschwerdeführer eine Rechtsfrage benennen und deren (abstrakte) Klärungsbedürftigkeit, ihre (konkrete) Klärungsfähigkeit (Entscheidungserheblichkeit) sowie die über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung der von ihm angestrebten Entscheidung (sog. Breitenwirkung) darlegen – hier verneint für die Frage der Verfassungswidrigkeit von § 2 Abs. 6 EntschRG.

Tenor

Die Beschwerde der Klägerin gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Sächsischen Landessozialgerichts vom 23. November 2022 wird als unzulässig verworfen.

Kosten des Beschwerdeverfahrens sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 160a Abs. 4 S. 1 Hs. 2; SGG § 169 S. 2-3; EntschRG § 2 Abs. 2; EntschRG § 2 Abs. 6 S. 1 und S. 3; GG Art. 3 Abs. 1; GG Art. 3 Abs. 3 S. 1;

Gründe

I

Die Klägerin begehrt eine Entschädigungsrente für Witwen nach dem Entschädigungsrentengesetz (EntschRG).