BSG - Beschluss vom 10.05.2023
B 2 U 123/22 B
Normen:
SGG § 12 Abs. 1 S. 2; SGG § 33 Abs. 1 S. 2; SGG § 62; SGG § 128 Abs. 1 S. 2; SGG § 136 Abs. 1 Nr. 6; SGG § 153 Abs. 4 S. 1-2; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1 und Nr. 3; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 160a Abs. 4 S. 1; SGG § 169; SGG § 202; ZPO § 278 Abs. 1; ZPO §§ 402 ff.; ZPO § 547 Nr. 1; SGB VII; GG Art. 103 Abs. 1;
Vorinstanzen:
LSG Berlin-Brandenburg, vom 01.08.2022 - Vorinstanzaktenzeichen L 21 U 15/20
SG Berlin, vom 10.12.2019 - Vorinstanzaktenzeichen 163 U 856/14

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenDarlegung der grundsätzlichen Bedeutung der RechtssacheBezeichnung von Verfahrensmängeln

BSG, Beschluss vom 10.05.2023 - Aktenzeichen B 2 U 123/22 B

DRsp Nr. 2023/8175

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache Bezeichnung von Verfahrensmängeln

1. Ein Beschwerdeführer muss zur Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache eine Rechtsfrage formulieren, ihre (abstrakte) Klärungsbedürftigkeit und (konkrete) Klärungsfähigkeit (Entscheidungserheblichkeit) sowie die über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung der von ihm angestrebten Entscheidung (sog. Breitenwirkung) darlegen – hier verneint für Rechtsfragen u.a. zur Beweiswürdigung oder richterlichen Überzeugungsbildung des Gerichts in einem Rechtsstreit über den Anspruch einer Kassiererin auf Verletztenrente in der gesetzlichen Unfallversicherung aufgrund von Banküberfällen.