BSG - Beschluss vom 09.06.2023
B 12 R 20/22 B
Normen:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 160a Abs. 4 S. 1 Hs. 2; SGG § 162; SGG § 169 S. 2-3; SGB VI § 6 Abs. 1 S. 1 Nr. 1; SGB VI § 6 Abs. 5 S. 2; GG Art. 3 Abs. 1;
Vorinstanzen:
LSG Baden-Württemberg, vom 27.09.2022 - Vorinstanzaktenzeichen 13 R 806/21
SG Stuttgart, vom 29.01.2021 - Vorinstanzaktenzeichen 20 R 5197/18

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenDarlegung der grundsätzlichen Bedeutung der RechtssacheVerfassungsmäßigkeit der Beschränkung der Erstreckungsvorschrift des § 6 Abs. 5 S. 2 SGB VI auf erteilte Befreiungen

BSG, Beschluss vom 09.06.2023 - Aktenzeichen B 12 R 20/22 B

DRsp Nr. 2023/9297

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache Verfassungsmäßigkeit der Beschränkung der Erstreckungsvorschrift des § 6 Abs. 5 S. 2 SGB VI auf erteilte Befreiungen

Grundsätzliche Bedeutung hat eine Rechtssache nur dann, wenn sie eine abstrakt-generelle Rechtsfrage aufwirft, die - über den Einzelfall hinaus - allgemeine Bedeutung hat und aus Gründen der Rechtseinheit oder der Rechtsfortbildung einer Klärung durch das Revisionsgericht bedarf (Klärungsbedürftigkeit) und fähig (Klärungsfähigkeit) ist – hier verneint für Rechtsfragen zur Verfassungsmäßigkeit der Beschränkung der Erstreckungsvorschrift des § 6 Abs. 5 S. 2 SGB VI auf erteilte Befreiungen - hier im Falle eines Rechtsanwalts - von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung.

Tenor

Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 27. September 2022 wird als unzulässig verworfen.

Kosten des Beschwerdeverfahrens sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 160a Abs. 4 S. 1 Hs. 2; SGG § 162; SGG § 169 S. 2-3; SGB VI § 6 Abs. 1 S. 1 Nr. 1; SGB VI § 6 Abs. 5 S. 2; GG Art. 3 Abs. 1;

Gründe

I