BSG - Beschluss vom 15.06.2023
B 12 BA 6/23 B
Normen:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 160a Abs. 4 S. 1 Hs. 2; SGG § 162; SGG § 163; SGG § 169 S. 1-2; SGB IV § 7a Abs. 1; SGB X § 33 Abs. 1;
Vorinstanzen:
LSG Sachsen-Anhalt, vom 13.12.2022 - Vorinstanzaktenzeichen 3 BA 53/18
SG Halle, vom 24.02.2015 - Vorinstanzaktenzeichen 8 R 189/12

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenDarlegung der grundsätzlichen Bedeutung der RechtssacheAnwendbarkeit von § 7a Abs. 1 SGB IV in der ab 01.04.2022 geltenden Fassung

BSG, Beschluss vom 15.06.2023 - Aktenzeichen B 12 BA 6/23 B

DRsp Nr. 2023/10428

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache Anwendbarkeit von § 7a Abs. 1 SGB IV in der ab 01.04.2022 geltenden Fassung

Bei Geltendmachung des Zulassungsgrundes der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache muss die Beschwerdebegründung ausführen, welche Rechtsfrage sich ernsthaft stellt, deren Klärung über den zu entscheidenden Einzelfall hinaus aus Gründen der Rechtseinheit oder Rechtsfortbildung im allgemeinen Interesse erforderlich (Klärungsbedürftigkeit) und durch das Revisionsgericht zu erwarten (Klärungsfähigkeit) ist – hier verneint für Rechtsfragen zur Anwendbarkeit von § 7a Abs. 1 SGB IV in der ab 01.04.2022 geltenden Fassung und zur Einhaltung des Bestimmtheitsgrundsatzes bei Statusfeststellungsentscheidungen mit Einzelaufträgen.

Tenor

Die Beschwerde der Klägerin gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des Landessozialgerichts Sachsen-Anhalt vom 13. Dezember 2022 wird als unzulässig verworfen.

Die Klägerin trägt die Kosten des Beschwerdeverfahrens mit Ausnahme der außergerichtlichen Kosten der Beigeladenen.

Der Streitwert für das Beschwerdeverfahren wird auf 15.000 Euro festgesetzt.

Normenkette:

SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 160a Abs. 4 S. 1 Hs. 2; SGG § 162; SGG § 163; SGG § 169 S. 1-2; SGB IV § 7a Abs. 1; SGB X § 33 Abs. 1;

Gründe