BSG - Beschluss vom 01.08.2023
B 9 SB 44/22 B
Normen:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 162; SGB IX § 2 Abs. 1 S. 1; VersMedV Teil D Nr. 1 Buchst. d)-f); GG Art. 3 Abs. 3 S. 2; UN-BRK Art. 5 Abs. 2;
Vorinstanzen:
LSG Niedersachsen-Bremen, vom 17.11.2022 - Vorinstanzaktenzeichen L 10 SB 85/20
SG Lüneburg, vom 29.06.2020 - Vorinstanzaktenzeichen S 6 SB 37/18

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenDarlegung der grundsätzlichen Bedeutung der RechtssacheZuerkennung von Merkzeichen im Schwerbehindertenrecht

BSG, Beschluss vom 01.08.2023 - Aktenzeichen B 9 SB 44/22 B

DRsp Nr. 2023/11688

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache Zuerkennung von Merkzeichen im Schwerbehindertenrecht

Eine Rechtssache hat nur dann grundsätzliche Bedeutung im Sinne des § 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG, wenn sie eine Rechtsfrage aufwirft, die über den Einzelfall hinaus aus Gründen der Rechtseinheit oder der Fortbildung des Rechts einer Klärung durch das Revisionsgericht bedürftig und fähig ist – hier verneint für Rechtsfragen zur Zuerkennung von Merkzeichen im Schwerbehindertenrecht im Hinblick auf die Gleichstellung schwerbehinderter Menschen mit dem in den Regelfällen zum Merkzeichen beispielhaft aufgeführten Personenkreis.

Tenor

Die Beschwerde der Klägerin gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen vom 17. November 2022 wird als unzulässig verworfen.

Kosten des Beschwerdeverfahrens sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 162; SGB IX § 2 Abs. 1 S. 1; VersMedV Teil D Nr. 1 Buchst. d)-f); GG Art. 3 Abs. 3 S. 2; UN-BRK Art. 5 Abs. 2;

Gründe

I