BSG - Beschluss vom 05.07.2023
B 4 AS 36/23 B
Normen:
SGG § 139; SGG § 140; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1 und Nr. 3; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 160a Abs. 4 S. 1; SGG § 162; SGG § 169; SGB II § 20; SGB II § 21 Abs. 6; SGB II § 70; GG;
Vorinstanzen:
LSG Baden-Württemberg, vom 21.09.2022 - Vorinstanzaktenzeichen 12 AS 1567/22
SG Stuttgart, vom 29.04.2022 - Vorinstanzaktenzeichen 15 AS 1032/21

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenDarlegung der grundsätzlichen Bedeutung der RechtssacheBezeichnung von Verfahrensmängeln

BSG, Beschluss vom 05.07.2023 - Aktenzeichen B 4 AS 36/23 B

DRsp Nr. 2023/11690

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache Bezeichnung von Verfahrensmängeln

1. Grundsätzliche Bedeutung hat eine Rechtssache nur, wenn sie eine Rechtsfrage aufwirft, die über den Einzelfall hinaus aus Gründen der Rechtseinheit oder der Fortbildung des Rechts einer Klärung durch das Revisionsgericht bedürftig und fähig ist – hier verneint für Rechtsfragen zur Gewährung höherer Leistungen nach dem SGB II aufgrund der Covid-19-Pandemie. 2. Hat der Kläger keinen Antrag auf Berichtigung des Tatbestands gestellt, kann er nicht erst mit der Nichtzulassungsbeschwerde geltend machen, das im Tatbestand enthaltene tatsächliche Vorbringen sei vom Berufungsgericht nicht zutreffend wiedergegeben worden.

Tenor

Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 21. September 2022 wird als unzulässig verworfen.

Außergerichtliche Kosten des Beschwerdeverfahrens sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 139; SGG § 140; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1 und Nr. 3; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 160a Abs. 4 S. 1; SGG § 162; SGG § 169; SGB II § 20; SGB II § 21 Abs. 6; SGB II § 70; GG;

Gründe