BSG - Beschluss vom 19.07.2023
B 6 KA 33/22 B
Normen:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 162; SGB V a.F. § 106 Abs. 2 S. 5; SGB V a.F. § 106a Abs. 2 S. 1 und S. 5; SGB I § 37 S. 1; SGB X § 45; BMV-Ä § 45 Abs. 4;
Vorinstanzen:
LSG Bayern, vom 13.07.2022 - Vorinstanzaktenzeichen L 12 KA 57/20
SG München, vom 28.10.2020 - Vorinstanzaktenzeichen S 38 KA 270/18

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenDarlegung der grundsätzlichen Bedeutung der RechtssacheRechtsfragen zur sachlich-rechnerischen Richtigstellung von Honorarabrechnungen in der vertragsärztlichen Versorgung

BSG, Beschluss vom 19.07.2023 - Aktenzeichen B 6 KA 33/22 B

DRsp Nr. 2023/11696

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache Rechtsfragen zur sachlich-rechnerischen Richtigstellung von Honorarabrechnungen in der vertragsärztlichen Versorgung

Die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache setzt eine Rechtsfrage voraus, die in dem angestrebten Revisionsverfahren klärungsfähig (entscheidungserheblich) sowie klärungsbedürftig und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist – hier verneint für Rechtsfragen zur Befugnis der Kassenärztlichen Vereinigung zu Richtigstellungen auch für bereits erlassene Honorarbescheide in der vertragsärztlichen Versorgung und zur Bemessung des Richtigstellungsbetrags nach erfolgter sachlich-rechnerischer Richtigstellung mit Blick auf bestehende Honorarbegrenzungsregelungen.

Tenor

Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Bayerischen Landessozialgerichts vom 13. Juli 2022 wird zurückgewiesen.

Der Kläger trägt auch die Kosten des Beschwerdeverfahrens.

Der Streitwert wird für das Beschwerdeverfahren auf 35.968,12 Euro festgesetzt.

Normenkette:

SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 162; SGB V a.F. § 106 Abs. 2 S. 5; SGB V a.F. § 106a Abs. 2 S. 1 und S. 5; SGB I § 37 S. 1; SGB X § 45; BMV-Ä § 45 Abs. 4;

Gründe

I