BSG - Beschluss vom 05.06.2023
B 12 R 13/22 B
Normen:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1 und Nr. 2; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 160a Abs. 4 S. 1 Hs. 2; SGG § 162; SGG § 169 S. 2-3; SGB VI § 6 Abs. 1 S. 1 Nr. 1;
Vorinstanzen:
LSG Nordrhein-Westfalen, vom 01.02.2022 - Vorinstanzaktenzeichen 18 R 65/20
SG Detmold, vom 17.12.2019 - Vorinstanzaktenzeichen 17 R 1193/16

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenDarlegung der grundsätzlichen Bedeutung der RechtssacheBezeichnung einer Divergenz

BSG, Beschluss vom 05.06.2023 - Aktenzeichen B 12 R 13/22 B

DRsp Nr. 2023/12189

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache Bezeichnung einer Divergenz

1. Bei Geltendmachung des Zulassungsgrundes der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache muss die Beschwerdebegründung ausführen, welche Rechtsfrage sich ernsthaft stellt, deren Klärung über den zu entscheidenden Einzelfall hinaus aus Gründen der Rechtseinheit oder Rechtsfortbildung im allgemeinen Interesse erforderlich (Klärungsbedürftigkeit) und durch das Revisionsgericht zu erwarten (Klärungsfähigkeit) ist – hier verneint für Rechtsfragen zur Befreiung von Rechtsanwälten von der Rentenversicherungspflicht bei einer Tätigkeit für einen Rechtsdienstleister. 2. Der Nachweis einer Divergenz erfordert die Formulierung abstrakter, entscheidungstragender Rechtssätze des LSG, die Rechtssätzen u.a. des BSG gegenüberzustellen sind.

Tenor

Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 1. Februar 2022 wird als unzulässig verworfen.

Kosten des Beschwerdeverfahrens sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1 und Nr. 2; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 160a Abs. 4 S. 1 Hs. 2; SGG § 162; SGG § 169 S. 2-3; SGB VI § 6 Abs. 1 S. 1 Nr. 1;

Gründe

I