BSG - Beschluss vom 14.08.2023
B 7 AS 15/23 B
Normen:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 160a Abs. 4 S. 1; SGG § 169 S. 2-3; SGB II § 11 Abs. 2; SGB II § 11 Abs. 3; BAföG § 51 Abs. 1 S. 1;
Vorinstanzen:
LSG Berlin-Brandenburg, vom 07.12.2022 - Vorinstanzaktenzeichen 31 AS 1385/20
SG Berlin, vom 27.08.2020 - Vorinstanzaktenzeichen 18 AS 11451/19

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenDarlegung der grundsätzlichen Bedeutung der RechtssacheBerücksichtigung einmaliger Einnahmen nach dem SGB II

BSG, Beschluss vom 14.08.2023 - Aktenzeichen B 7 AS 15/23 B

DRsp Nr. 2023/12192

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache Berücksichtigung einmaliger Einnahmen nach dem SGB II

Für die Darlegung einer grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache ist u. a. aufzuzeigen, dass die Klärung der Rechtsfrage im allgemeinen Interesse erforderlich (klärungsbedürftig) und die Klärung durch das Revisionsgericht zu erwarten (klärungsfähig) ist – hier verneint für Rechtsfragen zur Berücksichtigung einmaliger Einnahmen bei einem Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II.

Tenor

Die Beschwerde der Klägerin gegen die Nichtzulassung der Revision im Beschluss des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 7. Dezember 2022 wird als unzulässig verworfen.

Kosten sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 160a Abs. 4 S. 1; SGG § 169 S. 2-3; SGB II § 11 Abs. 2; SGB II § 11 Abs. 3; BAföG § 51 Abs. 1 S. 1;

Gründe

Die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in der bezeichneten Entscheidung des LSG, mit der die Klägerin allein den Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtsfrage geltend macht, ist als unzulässig zu verwerfen (§ Abs Satz 1 iVm § Satz 2 ). Die Verwerfung der Beschwerde erfolgt in entsprechender Anwendung des § Satz 3 ohne Zuziehung der ehrenamtlichen Richter.