BSG - Beschluss vom 29.08.2023
B 1 KR 18/22 B
Normen:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGB V § 2; SGB V § 12 Abs. 1 S. 1; SGB V § 70 Abs. 1 S. 2; SGB V § 301; KHG § 17b Abs. 2 S. 1; KHEntgG § 9;
Vorinstanzen:
LSG Nordrhein-Westfalen, vom 19.01.2022 - Vorinstanzaktenzeichen L 10 KR 142/20
SG Duisburg, vom 14.02.2020 - Vorinstanzaktenzeichen S 44 KR 379/17

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenDarlegung der grundsätzlichen Bedeutung der RechtssacheBegründung von Verlegungen bei der Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen

BSG, Beschluss vom 29.08.2023 - Aktenzeichen B 1 KR 18/22 B

DRsp Nr. 2023/13684

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache Begründung von Verlegungen bei der Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen

Eine Rechtsfrage hat keine grundsätzliche Bedeutung mehr, wenn sie bereits höchstrichterlich entschieden ist – hier im Falle von Rechtsfragen zur Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen Krankenversicherung im Hinblick auf die Begründung von Verlegungen in ein anderes Krankenhaus.

Tenor

Die Beschwerde der Beklagten gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 19. Januar 2022 wird zurückgewiesen.

Die Beklagte trägt auch die Kosten des Beschwerdeverfahrens.

Der Streitwert für das Beschwerdeverfahren wird auf 3253,65 Euro festgesetzt.

Normenkette:

SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGB V § 2; SGB V § 12 Abs. 1 S. 1; SGB V § 70 Abs. 1 S. 2; SGB V § 301; KHG § 17b Abs. 2 S. 1; KHEntgG § 9;

Gründe

I

Die Beteiligten streiten über die Vergütung stationärer Krankenhausbehandlung.