BSG - Beschluss vom 03.07.2023
B 2 U 162/22 B
Normen:
SGG § 128 Abs. 1 S. 1; SGG § 139 Abs. 1; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3 Hs. 2; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; BKVO Nr. 2102; BKVO Nr. 2112;
Vorinstanzen:
LSG Sachsen, vom 25.10.2022 - Vorinstanzaktenzeichen L 2 U 257/17
SG Chemnitz, vom 16.11.2017 - Vorinstanzaktenzeichen S 4 U 13/17

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenKeine Benennung eines ZulassungsgrundesAnerkennung einer Berufskrankheit in der gesetzlichen Unfallversicherung

BSG, Beschluss vom 03.07.2023 - Aktenzeichen B 2 U 162/22 B

DRsp Nr. 2023/11478

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Keine Benennung eines Zulassungsgrundes Anerkennung einer Berufskrankheit in der gesetzlichen Unfallversicherung

Die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision ist unzulässig, wenn die Begründung schon nicht ausdrücklich einen Zulassungsgrund benennt – hier in einem Rechtsstreit über die Anerkennung der Berufskrankheiten Nr. 2102 (Meniskusschäden) und Nr. 2112 (Gonarthrose) in der gesetzlichen Unfallversicherung.

Tenor

Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Sächsischen Landessozialgerichts vom 25. Oktober 2022 wird als unzulässig verworfen.

Kosten sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 128 Abs. 1 S. 1; SGG § 139 Abs. 1; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3 Hs. 2; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; BKVO Nr. 2102; BKVO Nr. 2112;

Gründe

I

In der Hauptsache begehrt der Kläger die Anerkennung der Berufskrankheiten Nr 2102 (Meniskusschäden) und Nr 2112 (Gonarthrose) der Anlage 1 zur Berufskrankheiten-Verordnung.