LSG Sachsen - Urteil vom 14.05.2020
L 3 AL 138/15
Normen:
SGB III § 3 Abs. 3; SGB III § 7 S. 1; SGB III § 81 Abs. 2 S. 1 Nr. 1; SGB III § 81 Abs. 5 S. 1 und S. 2 Hs. 1-2; SGB III § 82 Abs. 3 S. 2; SGB III § 91 Abs. 2 S. 2; SGB I § 39 Abs. 1 S. 2; SGB X § 31 S. 1; SGB X § 43; SGB X § 44; SGB X § 48 Abs. 1 S. 2 Nr. 1; GG Art. 3 Abs. 1; GG Art. 20 Abs. 3;
Vorinstanzen:
SG Leipzig, vom 20.04.2015 - Vorinstanzaktenzeichen S 1 AL 385/14

Bemessung der Höhe des Arbeitsentgeltzuschusses für die Weiterbildung einer Beschäftigten nach dem SGB IIIKeine Anpassung der Bewilligungsentscheidung nach einer Veränderung der Höhe von MindestlöhnenAnforderungen an die Ermessensentscheidung der Behörde

LSG Sachsen, Urteil vom 14.05.2020 - Aktenzeichen L 3 AL 138/15

DRsp Nr. 2020/9448

Bemessung der Höhe des Arbeitsentgeltzuschusses für die Weiterbildung einer Beschäftigten nach dem SGB III Keine Anpassung der Bewilligungsentscheidung nach einer Veränderung der Höhe von Mindestlöhnen Anforderungen an die Ermessensentscheidung der Behörde

I. Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil des Sozialgerichts Leipzig vom 20. April 2015 aufgehoben und die Klage abgewiesen.

II. Außergerichtliche Kosten des Klägers sind nicht zu erstatten.

III. Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB III § 3 Abs. 3; SGB III § 7 S. 1; SGB III § 81 Abs. 2 S. 1 Nr. 1; SGB III § 81 Abs. 5 S. 1 und S. 2 Hs. 1-2; SGB III § 82 Abs. 3 S. 2; SGB III § 91 Abs. 2 S. 2; SGB I § 39 Abs. 1 S. 2; SGB X § 31 S. 1; SGB X § 43; SGB X § 44; SGB X § 48 Abs. 1 S. 2 Nr. 1; GG Art. 3 Abs. 1; GG Art. 20 Abs. 3;

Tatbestand:

Der Kläger begehrt von der Beklagten einen höheren Arbeitsentgeltzuschuss für die Weiterbildung einer Beschäftigten auf der Grundlage der nach der Bewilligung ergangenen Verordnung über die zu gewährenden Mindestlöhne in der Pflegebranche.