BSG - Beschluss vom 05.10.2023
B 8 SO 40/22 BH
Vorinstanzen:
SG Münster, vom 26.08.2021 - Vorinstanzaktenzeichen S 11 SO 24/17
LSG Nordrhein-Westfalen, vom 08.04.2022 - Vorinstanzaktenzeichen L 9 SO 444/21

BSG - Beschluss vom 05.10.2023 (B 8 SO 40/22 BH) - DRsp Nr. 2024/6204

BSG, Beschluss vom 05.10.2023 - Aktenzeichen B 8 SO 40/22 BH

DRsp Nr. 2024/6204

Tenor

Der Antrag des Klägers, ihm für das Verfahren der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision im Beschluss des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 8. April 2022 - L 9 SO 444/21 - Prozesskostenhilfe zu bewilligen und einen Rechtsanwalt beizuordnen, wird abgelehnt.

Gründe

I

Der Kläger macht die unzureichende Begründung von Bescheiden geltend.

Der Kläger bezieht neben einer Rente wegen voller Erwerbsminderung von der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Bund in Höhe von monatlich rund 230 Euro von der Beklagten seit dem 1.9.2016 ergänzend Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (Grundsicherungsleistungen) nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch - Sozialhilfe (SGB XII), ua vom 1.9.2016 bis 31.8.2017 (Bescheid vom 5.9.2016, Änderungsbescheide vom 5.10.2016, 8.12.2016 und vom 16.1.2017; Widerspruchsbescheid vom 24.1.2017). Gegen den Widerspruchsbescheid vom 24.1.2017 hat der Kläger mehrere Klagen erhoben. Mit der vorliegenden, am 23.1.2017 erhobenen Klage wendet er sich gegen die aus seiner Sicht unzureichende Begründung der Änderungsbescheide vom 5.10.2016 und 16.1.2017 sowie pauschal aller bisherigen und zukünftigen Bescheide der Beklagten. Die Klage hat das Sozialgericht (SG) Münster als unzulässig abgewiesen . Das Landessozialgericht (LSG) Nordrhein-Westfalen hat die Berufung als unzulässig verworfen .