IV. Praxishinweis

Autoren: Sadtler/Kleczar/Leopold

Die Bemühungen, Stellenausschreibungen diskriminierungsfrei zu formulieren, treiben mitunter seltsame Blüten - streng genommen könnten sich Männer durch die Formulierung "Sozialpädagog*innen" benachteiligt fühlen, weil Sozialpädagogen im Gegensatz zu Sozialpädagoginnen nicht einmal ausgeschrieben werden. Dessen ungeachtet hat sich das Gendersternchen in der Praxis eingebürgert, und es erscheint immerhin weniger aufblähend als die Formulierung "Sozialpädagoginnen und/oder Sozialpädagogen".