LSG Sachsen - Urteil vom 20.08.2020
L 3 AL 98/18
Normen:
SGB III § 26 Abs. 1 Nr. 4; SGB III § 136 Abs. 1 Nr. 1; SGB III § 137 Abs. 1 Nr. 1 -3; SGB III § 142 Abs. 1 S. 1; SGB III a.F. § 143 Abs. 1; SGG § 102 Abs. 2; SGG § 105 Abs. 1; SGG § 106a Abs. 3 S. 1;
Vorinstanzen:
SG Chemnitz, vom 04.06.2018 - Vorinstanzaktenzeichen S 28 AL 450/17

Kein Anspruch auf Arbeitslosengeld bei Nichterfüllung der erforderlichen AnwartschaftszeitAnforderungen an die Berücksichtigung vorgebrachter Erklärungen und Beweismittel im sozialgerichtlichen Verfahren nach Ablauf der in einer Betreibensaufforderung gesetzten Frist

LSG Sachsen, Urteil vom 20.08.2020 - Aktenzeichen L 3 AL 98/18

DRsp Nr. 2020/15943

Kein Anspruch auf Arbeitslosengeld bei Nichterfüllung der erforderlichen Anwartschaftszeit Anforderungen an die Berücksichtigung vorgebrachter Erklärungen und Beweismittel im sozialgerichtlichen Verfahren nach Ablauf der in einer Betreibensaufforderung gesetzten Frist

I. Die Berufung der Klägerin gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Chemhnitz vom 4. Juni 2018 wird zurückgewiesen.

II. Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.

III. Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB III § 26 Abs. 1 Nr. 4; SGB III § 136 Abs. 1 Nr. 1; SGB III § 137 Abs. 1 Nr. 1 -3; SGB III § 142 Abs. 1 S. 1; SGB III a.F. § 143 Abs. 1; SGG § 102 Abs. 2; SGG § 105 Abs. 1; SGG § 106a Abs. 3 S. 1;

Tatbestand:

Die Klägerin wendet sich mit ihrer Berufung gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Chemnitz vom 4. Juni 2018, mit dem ihre Klage gerichtet auf die Bewilligung von Arbeitslosengeld nach dem Sozialgesetzbuch Drittes Buch - Arbeitsförderung - (SGB III) für die Zeit ab dem 4. Mai 2017 abgewiesen wurde.