BSG - Beschluss vom 14.09.2017
B 10 ÜG 2/17 KLH
Normen:
SGG § 202 S. 2; GVG § 200; GVG § 201 Abs. 1; GVG § 198 Abs. 6 Nr. 1; GVG § 198 Abs. 1 S. 2;

Parallelentscheidung zu BSG - B 10 ÜG 1/17 KLH - v. 14.09.2017

BSG, Beschluss vom 14.09.2017 - Aktenzeichen B 10 ÜG 2/17 KLH

DRsp Nr. 2017/15932

Parallelentscheidung zu BSG - B 10 ÜG 1/17 KLH - v. 14.09.2017

Der Antrag des Antragstellers, ihm für eine Klage auf Entschädigung wegen unangemessener Dauer der Gerichtsverfahren vor dem Bundessozialgericht B 10 ÜG 5/15 BH und B 10 ÜG 26/16 B Prozesskostenhilfe zu bewilligen, wird abgelehnt.

Normenkette:

SGG § 202 S. 2; GVG § 200; GVG § 201 Abs. 1; GVG § 198 Abs. 6 Nr. 1; GVG § 198 Abs. 1 S. 2;

Gründe:

I

Der Antragsteller begehrt die Gewährung von Prozesskostenhilfe (PKH) für eine Klage auf Entschädigung von Nachteilen infolge einer unangemessenen Dauer der Verfahren B 10 ÜG 5/15 BH und B 10 ÜG 26/16 B vor dem Bundessozialgericht (BSG).

Das Landessozialgericht Baden-Württemberg (LSG) hatte mit Urteil vom 18.2.2015 - L 2 SF 3844/14 EK - die Klage des Antragstellers als unzulässig abgewiesen. Mit dieser Klage hatte er eine Entschädigung wegen unangemessen langer Dauer der Gerichtsverfahren S 11 AS 1458/11 vor dem Sozialgericht Karlsruhe und L 7 AS 3974/11 vor dem LSG Baden-Württemberg nach § 198 Abs 2 GVG, hilfsweise aus Amtshaftung nach § 839 BGB und Verweisung an das Landgericht, begehrt.