BSG - Beschluss vom 26.10.2017
B 13 R 55/17 B
Normen:
SGG § 54 Abs. 4; SGB X § 31 S. 1;
Vorinstanzen:
LSG Nordrhein-Westfalen, vom 19.10.2016 - Vorinstanzaktenzeichen 8 R 786/13
SG Köln, vom 03.06.2013 - Vorinstanzaktenzeichen 23 R 101/13

Parallelentscheidung zu BSG - B 13 R 54/17 B - v. 26.10.2017

BSG, Beschluss vom 26.10.2017 - Aktenzeichen B 13 R 55/17 B

DRsp Nr. 2017/17558

Parallelentscheidung zu BSG - B 13 R 54/17 B - v. 26.10.2017

Der Antrag des Klägers, ihm für das Verfahren der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 19. Oktober 2016 - L 8 R 786/13 - einen Rechtsanwalt beizuordnen, wird abgelehnt.

Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision im oben genannten Urteil wird als unzulässig verworfen.

Die Beteiligten haben einander für das Beschwerdeverfahren keine außergerichtlichen Kosten zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 54 Abs. 4; SGB X § 31 S. 1;

Gründe:

I

Mit Urteil vom 19.10.2016 hat das LSG Nordrhein-Westfalen entschieden, dass das SG Köln die Klage - S 23 R 101/13 - zu Recht wegen anderweitiger Rechtshängigkeit als unzulässig abgewiesen habe, weil zum Zeitpunkt der Klageerhebung am 21.1.2013 bereits das Verfahren - S 23 R 93/13 - (Az des Berufungsverfahrens L 8 R 785/13) mit identischem Streitgegenstand seit 16.1.2013 rechtshängig gewesen sei.