BSG - Beschluss vom 13.04.2017
B 14 AS 364/16 B
Normen:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3; GG Art. 103 Abs. 1; SGG § 62;
Vorinstanzen:
LSG Sachsen, vom 02.09.2016 - Vorinstanzaktenzeichen 7 AS 553/13
SG Dresden, vom 29.01.2013 - Vorinstanzaktenzeichen 29 AS 6829/10

Parallelentscheidung zu BSG - B 14 AS 363/16 B - v. 13.04.2017

BSG, Beschluss vom 13.04.2017 - Aktenzeichen B 14 AS 364/16 B

DRsp Nr. 2017/13544

Parallelentscheidung zu BSG - B 14 AS 363/16 B - v. 13.04.2017

Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Sächsischen Landessozialgerichts vom 2. September 2016 - L 7 AS 553/13 - wird als unzulässig verworfen.

Kosten sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3; GG Art. 103 Abs. 1; SGG § 62;

Gründe:

Die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in der angefochtenen Entscheidung des LSG ist als unzulässig zu verwerfen (§ 160a Abs 4 Satz 1 iVm § 169 SGG). Der Kläger hat zur Begründung seiner Beschwerde keinen der in § 160 Abs 2 SGG abschließend aufgeführten Zulassungsgründe (grundsätzliche Bedeutung, Abweichung oder Verfahrensmangel) gemäß § 160a Abs 2 Satz 3 SGG schlüssig dargelegt oder bezeichnet.

Der Kläger stützt seine Beschwerde allein auf den Zulassungsgrund eines Verfahrensmangels und rügt Verletzungen von § 110 Abs 1 Satz 1 SGG hinsichtlich der Ladungsfrist und seines Anspruchs auf rechtliches Gehör (Art 103 Abs 1 GG, § 62 SGG), weil er die Terminmitteilung erst 13 Tage vor der mündlichen Verhandlung des LSG erhalten und damit nicht genügend Zeit zur Verfügung gestanden habe, ausreichend zum Sachverhalt auszuführen.