BSG - Beschluss vom 01.08.2023
B 5 R 37/23 AR
Normen:
SGG § 65a Abs. 3 Alt. 2; SGG § 65a Abs. 4 Nr. 1; SGG § 73 Abs. 4; SGG § 160a Abs. 4 S. 1 Hs. 2; SGG § 169; De-Mail-Gesetz § 4 Abs. 1 S. 2; De-Mail-Gesetz § 5 Abs. 5;
Vorinstanzen:
LSG Baden-Württemberg, vom 25.04.2023 - Vorinstanzaktenzeichen 11 R 356/23
SG Mannheim, vom 26.01.2023 - Vorinstanzaktenzeichen 6 R 662/22

Unzulässigkeit der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenVertretungserfordernis in Verfahren vor dem BSGFormerfordernisse des elektronischen Rechtsverkehrs

BSG, Beschluss vom 01.08.2023 - Aktenzeichen B 5 R 37/23 AR

DRsp Nr. 2023/11687

Unzulässigkeit der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Vertretungserfordernis in Verfahren vor dem BSG Formerfordernisse des elektronischen Rechtsverkehrs

Die Nichtzulassungsbeschwerde ist unzulässig, wenn sie nicht von einem vor dem BSG zugelassenen Prozessbevollmächtigten unterzeichnet worden ist und darüber hinaus auch nicht den Formerfordernissen des elektronischen Rechtsverkehrs genügt – hier Versendung eines nicht signierten elektronischen Dokuments über ein De-Mail-Konto.

Tenor

Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 25. April 2023 wird als unzulässig verworfen.

Die Beteiligten haben einander für das Beschwerdeverfahren keine Kosten zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 65a Abs. 3 Alt. 2; SGG § 65a Abs. 4 Nr. 1; SGG § 73 Abs. 4; SGG § 160a Abs. 4 S. 1 Hs. 2; SGG § 169; De-Mail-Gesetz § 4 Abs. 1 S. 2; De-Mail-Gesetz § 5 Abs. 5;

Gründe

I