LSG Sachsen - Beschluss vom 20.05.2020
L 1 KA 2/20 B ER
Normen:
SGB V § 15 Abs. 1; SGB V § 28 Abs. 1; SGB V § 87b Abs. 2 S. 6; SGB V § 95 Abs. 9 S. 1; SGB V § 106d Abs. 2 S. 1; SGB V § 106d Abs. 5 S. 3; SGB X § 45 Abs. 2 S. 2 und S. 3 Nr. 2; SGB X § 45 Abs. 4 S. 1-2; SGB X § 50 Abs. 1 S. 1; Ärzte-ZV § 32 Abs. 1 S. 1; BMV-Ä § 15 Abs. 1; BMV-Ä § 37a Abs. 1 S. 2; BMV-Ä § 44 Abs. 7 S. 2; SGG § 86a Abs. 2 Nr. 4; SGG § 86a Abs. 3 S. 2; SGG § 86b Abs. 1 S. 1 Nr. 2;
Vorinstanzen:
SG Dresden, vom 23.01.2020 - Vorinstanzaktenzeichen S 25 KA 18/20

Vergütung vertragsärztlicher LeistungenUnbegründetheit der Beschwerde des Vertragsarztes gegen die Ablehnung der Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Klage gegen einen Richtigstellungs- und Rückforderungsbescheid für HonorarzahlungenAnforderungen an eine Korrektur rechtswidriger vertragsärztlicher Honorarbescheide bei vorsätzlich oder zumindest grob fahrlässig in wesentlicher Beziehung unrichtig oder unvollständig gemachten Angaben - hier: Kennzeichnung der ärztlichen Leistung in der Honorarabrechnung mit der Lebenslangen Arztnummer - LANR - eines Arztes, der diese Leistung in Wirklichkeit nicht erbracht hat

LSG Sachsen, Beschluss vom 20.05.2020 - Aktenzeichen L 1 KA 2/20 B ER

DRsp Nr. 2021/2565

Vergütung vertragsärztlicher Leistungen Unbegründetheit der Beschwerde des Vertragsarztes gegen die Ablehnung der Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Klage gegen einen Richtigstellungs- und Rückforderungsbescheid für Honorarzahlungen Anforderungen an eine Korrektur rechtswidriger vertragsärztlicher Honorarbescheide bei vorsätzlich oder zumindest grob fahrlässig in wesentlicher Beziehung unrichtig oder unvollständig gemachten Angaben – hier: Kennzeichnung der ärztlichen Leistung in der Honorarabrechnung mit der Lebenslangen Arztnummer - LANR - eines Arztes, der diese Leistung in Wirklichkeit nicht erbracht hat

I. Die Beschwerde des Antragstellers gegen den Beschluss des Sozialgerichts Dresden vom 23. Januar 2020 wird zurückgewiesen.

II. Der Antragsteller trägt auch die Kosten des Beschwerdeverfahrens.

III. Der Streitwert wird auch für das Beschwerdeverfahren auf 54.046,17 EUR festgesetzt.

Normenkette:

SGB V § 15 Abs. 1; SGB V § 28 Abs. 1; SGB V § 87b Abs. 2 S. 6; SGB V § 95 Abs. 9 S. 1; SGB V § 106d Abs. 2 S. 1; SGB V § 106d Abs. 5 S. 3; SGB X § 45 Abs. 2 S. 2 und S. 3 Nr. 2; SGB X § 45 Abs. 4 S. 1-2; SGB X § 50 Abs. 1 S. 1; Ärzte-ZV § 32 Abs. 1 S. 1; BMV-Ä § 15 Abs. 1; BMV-Ä § 37a Abs. 1 S. 2; BMV-Ä § 44 Abs. 7 S. 2; SGG § 86a Abs. 2 Nr. 4; SGG § 86a Abs. 3 S. 2; SGG § 86b Abs. 1 S. 1 Nr. 2;

Gründe:

I.