BGH - Urteil vom 15.05.1986
VII ZR 211/85
Normen:
BGB § 816 Abs. 2 ;
Fundstellen:
BB 1986, 1466
BauR 1986, 708
DB 1986, 1717
DRsp I(144)110b-c
MDR 1987, 48
NJW 1986, 2430
WM 1986, 906
ZfBR 1986, 282
Vorinstanzen:
SchlHOLG,
LG Flensburg,

Ansprüche des Kontoinhabers nach Auszahlung des Guthabens aufgrund eines unwirksamen Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses

BGH, Urteil vom 15.05.1986 - Aktenzeichen VII ZR 211/85

DRsp Nr. 1992/3726

Ansprüche des Kontoinhabers nach Auszahlung des Guthabens aufgrund eines unwirksamen Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses

»Der Inhaber eines Kontos kann, wenn das Guthaben von der Bank aufgrund eines wirkungslosen Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses an einen Dritten ausgezahlt wird, von diesem nach § 816 Abs. 2 BGB die Herausgabe des an ihn Geleisteten verlangen.«

Normenkette:

BGB § 816 Abs. 2 ;

Tatbestand: