VGH Bayern - Beschluss vom 07.11.2018
9 ZB 15.679
Normen:
VwGO § 86 Abs. 1; VwGO § 124 Abs. 2 Nr. 1-2 und Nr. 5; VwGO § 124a Abs. 4 S. 4; VwGO § 124a Abs. 5 S. 2; BauGB § 35 Abs. 1 Nr. 1; BNatSchG § 44 Abs. 1; BayVwVfG Art. 31 Abs. 7 S. 1; BayVwVfG Art. 51;
Vorinstanzen:
VG Würzburg, vom 10.02.2015 - Vorinstanzaktenzeichen W 4 K 14.695

Antrag auf Wiederaufgreifen eines Baugenehmigungsverfahrens sowie eines Baubeseitigungsverfahrens; Nachweis eines nach erwerbswirtschaftlichen Grundsätzen geführten Betriebs; Prüfung eines Verstoßes gegen die richterliche Hinweispflicht

VGH Bayern, Beschluss vom 07.11.2018 - Aktenzeichen 9 ZB 15.679

DRsp Nr. 2018/18192

Antrag auf Wiederaufgreifen eines Baugenehmigungsverfahrens sowie eines Baubeseitigungsverfahrens; Nachweis eines nach erwerbswirtschaftlichen Grundsätzen geführten Betriebs; Prüfung eines Verstoßes gegen die richterliche Hinweispflicht

Tenor

I.

Der Antrag auf Zulassung der Berufung wird abgelehnt.

II.

Die Kläger haben die Kosten des Verfahrens als Gesamtschuldner zu tragen.

III.

Der Streitwert für das Zulassungsverfahren wird auf 5.000 Euro festgesetzt.

Normenkette:

VwGO § 86 Abs. 1; VwGO § 124 Abs. 2 Nr. 1-2 und Nr. 5; VwGO § 124a Abs. 4 S. 4; VwGO § 124a Abs. 5 S. 2; BauGB § 35 Abs. 1 Nr. 1; BNatSchG § 44 Abs. 1; BayVwVfG Art. 31 Abs. 7 S. 1; BayVwVfG Art. 51;

Gründe

I.

Die Kläger begehren, die Beklagte zum Wiederaufgreifen eines bauaufsichtlichen Verfahrens unter Aufhebung der Nr. 1 bis 5 des Bescheids vom 16. Dezember 2011 (Az. II/1-6024-00152/11-fv) zu verpflichten.