VGH Baden-Württemberg - Urteil vom 03.04.2003
5 S 548/01
Normen:
LplG § 8 Abs. 1 ; LplG § 9 Abs. 1 Satz 2 ; LplG § 10 Abs. 1 Satz 2 ; ROG § 1 Abs. 3 ; ROG § 3 Nr. 3 ; ROG § 4 Abs. 1 ; ROG § 9 Abs. 2 Satz 2 ; BauGB § 1 Abs. 4 ; GG Art. 28 Abs. 2 ;

Bauleitplanung, Sonstiges besonderes Verwaltungsrecht (Notstand, sonstige Anstalten, sonstige Stiftungen, Wohnraumbewirtschaftung, Arbeitszeitordnung): Landesplanungsgesetz, Teilregionalplan, Rohstoffausweisung, Standortausweisung, Bauleitplanung, Abwägung, Prioritätsprinzip

VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 03.04.2003 - Aktenzeichen 5 S 548/01

DRsp Nr. 2008/7960

Bauleitplanung, Sonstiges besonderes Verwaltungsrecht (Notstand, sonstige Anstalten, sonstige Stiftungen, Wohnraumbewirtschaftung, Arbeitszeitordnung): Landesplanungsgesetz, Teilregionalplan, Rohstoffausweisung, Standortausweisung, Bauleitplanung, Abwägung, Prioritätsprinzip

»Zur Abwägung zwischen der raumordnerischen Zielsetzung, den bestehenden Eigenversorgungsgrad von 70 % durch die Ausweisung schutzbedürftiger Bereiche für Rohstoffsicherung langfristig abzusichern, und der örtlichen Bauleitplanung und Beachtung des Prioritätsprinzips.«

Normenkette:

LplG § 8 Abs. 1 ; LplG § 9 Abs. 1 Satz 2 ; LplG § 10 Abs. 1 Satz 2 ; ROG § 1 Abs. 3 ; ROG § 3 Nr. 3 ; ROG § 4 Abs. 1 ; ROG § 9 Abs. 2 Satz 2 ; BauGB § 1 Abs. 4 ; GG Art. 28 Abs. 2 ;

Tatbestand:

Die Antragstellerin wendet sich gegen die Gültigkeit des Teilregionalplans Rohstoffsicherung vom 19.05.1999, soweit im Plansatz 3.2.6.3 auf einer Fläche nördlich des Steinbruchs S. im südöstlichen Teil der Gemarkung der Antragstellerin mit der Standort-Nr. 7019-2 ein schutzbedürftiger Bereich für den Abbau von Natursteinen (Kalkstein, Granit, Gneis) festgesetzt wird.