BVerwG - Beschluß vom 27.04.1998
4 B 33.98
Normen:
BauGB § 14 § 15 § 38 ;
Fundstellen:
BauR 1998, 993
BRS 60, 552
BRS 60, Nr. 155
BWGZ 2000, 136
DÖV 1999, 168
DVBl 1998, 909
HGZ 1998, 285
NuR 1999, 209
NVwZ-RR 1998, 542
UPR 1998, 356
ZfBR 1998, 258
Vorinstanzen:
VG Aachen, vom 12.09.1995 - Vorinstanzaktenzeichen 5 K 7848/93
OVG Nordrhein-Westfalen, vom 19.12.1997 - Vorinstanzaktenzeichen 7 A 6271/95

Bauplanungsrecht - Voraussetzungen für die Erteilung eines Bauvorbescheids

BVerwG, Beschluß vom 27.04.1998 - Aktenzeichen 4 B 33.98

DRsp Nr. 1998/16234

Bauplanungsrecht - Voraussetzungen für die Erteilung eines Bauvorbescheids

»Ein Bauvorbescheid für eine bahnfremde Nutzung auf planfestgestelltem Bahngelände (§ 38 BauGB) kann vor, dem Verlust der Zweckbestimmung der Fläche als Bahnanlage (Entwidmung) nicht erteilt werden, wenn die Gemeinde nicht in der Lage ist, ihre Planungshoheit in bezug auf das zur Beurteilung gestellte Vorhaben wahrzunehmen (im Anschluß an BVerwGE 81, 111). Dies schließt insbesondere die Erteilung eines Vorbescheids unter dem Vorbehalt aus, daß das Vorhaben bebauungsrechtlich zulässig sei, wenn das Grundstück als Bahngelände entwidmet ist.«

Normenkette:

BauGB § 14 § 15 § 38 ;

Gründe: