BVerwG - Beschluß vom 28.05.1984
4 B 68.84
Normen:
BBauG § 19 Abs. 2; BBauG § 19 Abs. 3;
Fundstellen:
BayVBl 1984, 730
BBauBl 1984, 723
BRS 42 Nr. 103
Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 46
DÖV 1985, 248
NJW 1984, 2481
NVwZ 1984, 717
ZfBR 1984, 204
Vorinstanzen:
VG Braunschweig, vom 16.04.1984 - Vorinstanzaktenzeichen 2 A 157/81
OVG Niedersachsen, vom 10.01.1984 - Vorinstanzaktenzeichen 6 A 43/82

Bodenverkehrsgenehmigung: Bestimmtheit des Teilungsantrags; Schriftform des Teilungsantrags

BVerwG, Beschluß vom 28.05.1984 - Aktenzeichen 4 B 68.84

DRsp Nr. 2009/19482

Bodenverkehrsgenehmigung: Bestimmtheit des Teilungsantrags; Schriftform des Teilungsantrags

Ein Schreiben, mit dem der Bauaufsichtsbehörde zwei unterschiedliche Teilungspläne für ein Grundstück zur beliebigen Auswahl vorgelegt werden, ist kein ausreichend bestimmter Teilungsantrag im Sinne des § 19 Abs. 3 BBauG 1960/1976 = § 19 Abs. 2 BBauG 1979. Die erforderliche Bestimmtheit kann nicht durch eine mündliche (nicht protokollierte) Erklärung, welcher der beiden Teilungspläne zur Genehmigung gestellt werden soll, herbeigeführt werden.

Normenkette:

BBauG § 19 Abs. 2; BBauG § 19 Abs. 3;

Gründe:

Ein Grund zur Zulassung der Revision liegt nicht vor (§ 132 Abs. 2 VwGO).