BVerwG - Beschluß vom 14.04.1997
4 B 30.97
Normen:
FStrAbG § 1; FStrG § 17 ; UVP-Richtlinie (85/337/EWG); UVPG § 22 ;
Fundstellen:
DÖV 1997, 828
NVwZ 1997, 992
UPR 1998, 23
ZUR 1998, 44
Vorinstanzen:
OVG Lüneburg, vom 09.09.1996 - Vorinstanzaktenzeichen 7 K 314/94

BVerwG - Beschluß vom 14.04.1997 (4 B 30.97) - DRsp Nr. 1997/4867

BVerwG, Beschluß vom 14.04.1997 - Aktenzeichen 4 B 30.97

DRsp Nr. 1997/4867

»Ein Straßenbauvorhaben (hier: Anschluß einer Kreisstraße an eine Bundesautobahn), das vor dem Ablauf der Frist für die Umsetzung der UVP-Richtlinie 85/337 EWG in nationales Recht am 3. Juli 1988 eingeleitet worden ist, bedarf auch dann keiner (förmlichen) Umweltverträglichkeitsprüfung, wenn das Planfeststellungsverfahren vorübergehend unterbrochen worden ist, ohne daß die Identität des Vorhabens berührt worden ist (im Anschluß an Urteil vom 21. März 1996 - BVerwG 4 C 19.94 - BVerwGE 100, 370 [374]).«

Normenkette:

FStrAbG § 1; FStrG § 17 ; UVP-Richtlinie (85/337/EWG); UVPG § 22 ;

Gründe:

Die auf die Zulassungsgründe des § 132 Abs. 2 Nrn. 1 und 3 VwGO gestützte Beschwerde ist unbegründet. Aus dem Beschwerdevorbringen ergibt sich kein Grund für eine Zulassung der Revision.

1. Die Rechtssache hat nicht die grundsätzliche Bedeutung (§ 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO), die ihr der Kläger beimißt.