BVerwG - Beschluß vom 10.07.1987
4 B 146.87
Normen:
DSchG (Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen) § 2 Abs. 1; GG Art. 14 Abs. 1 S. 1; GG Art. 14 Abs. 1 S. 2; GG Art. 14 Abs. 2;
Fundstellen:
BRS 47 Nr. 123
Buchholz 406.39 Denkmalschutzrecht Nr. 4
DÖV 1988, 425
NJW 1988, 505
NuR 1987, 364
NVwZ 1988, 250
RdL 1987, 237
Vorinstanzen:
VG Düsseldorf, vom 07.02.1985 - Vorinstanzaktenzeichen 9 K 3709/82
OVG Nordrhein-Westfalen, vom 10.04.1987 - Vorinstanzaktenzeichen 10 A 1148/85

Denkmalschutzrecht [Nordrhein-Westfalen] als Inhalts- und Schrankenbestimmung des Eigentumsrechts

BVerwG, Beschluß vom 10.07.1987 - Aktenzeichen 4 B 146.87

DRsp Nr. 2009/19851

Denkmalschutzrecht [Nordrhein-Westfalen] als Inhalts- und Schrankenbestimmung des Eigentumsrechts

»§ 2 Abs. 1 Satz 2 des Nordrhein-Westfälischen Denkmalschutzgesetzes stellt eine zulässige Regelung des Eigentums dar (Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG).«

Normenkette:

DSchG (Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen) § 2 Abs. 1; GG Art. 14 Abs. 1 S. 1; GG Art. 14 Abs. 1 S. 2; GG Art. 14 Abs. 2;

Gründe:

Die Beschwerde ist nicht begründet. Das Beschwerdevorbringen ergibt nicht, daß die Voraussetzungen des § 132 Abs. 2 Nrn. 1 oder 3 VwGO erfüllt sind.

1. Das Berufungsgericht bejaht für das klägerische Anwesen die Voraussetzungen des § 2 Abs. 1 Satz 2 des Gesetzes zum Schutz und zur Pflege der Denkmäler im Lande Nordrhein- Westfalen (Denkmalschutzgesetz - DSchG) vom 11. März 1980 (GVBl NW S. 226). Die hiergegen erhobenen Beschwerdegründe rechtfertigen keine Zulassung der Revision. Die insoweit geltend gemachte grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache besteht nicht (vgl. § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO).