BVerwG - Beschluß vom 12.06.1989
4 B 101.89
Normen:
GG Art. 14 Abs. 3; VwVfG § 72; VwVfG § 73 Abs. 8;
Fundstellen:
Buchholz 316 § 73 VwVfG Nr. 3
NVwZ 1990, 366
UPR 1989, 431
VRS 77, 398
ZfBR 1990, 106
Vorinstanzen:
VG Münster, vom 13.12.1986 - Vorinstanzaktenzeichen 2 K 1255/84
OVG Nordrhein-Westfalen, vom 20.02.1989 - Vorinstanzaktenzeichen 23 A 952/86

Drittbetroffenheit als Voraussetzungen für die Beteiligung am vereinfachten Planänderungsverfahren [hier: Anlegung eines Rad/Gehweges bei gleichzeitiger Verringerung des Fahrbahnquerschnitts]

BVerwG, Beschluß vom 12.06.1989 - Aktenzeichen 4 B 101.89

DRsp Nr. 2009/19873

Drittbetroffenheit als Voraussetzungen für die Beteiligung am vereinfachten Planänderungsverfahren [hier: Anlegung eines Rad/Gehweges bei gleichzeitiger Verringerung des Fahrbahnquerschnitts]

Im vereinfachten Planänderungsverfahren nach § 73 Abs. 8 VwVfG müssen Dritte beteiligt werden, wenn sie von den Folgen der Planänderung unmittelbar betroffen werden.

Normenkette:

GG Art. 14 Abs. 3; VwVfG § 72; VwVfG § 73 Abs. 8;

Gründe:

Die Beschwerde ist nicht begründet. Aus dem Beschwerdevorbringen lassen sich keine Gründe entnehmen, die gemäß § 132 Abs. 2 VwGO zur Zulassung der Revision führen.