BGH - Urteil vom 20.10.2005
VII ZR 190/02
Normen:
VOB/B § 6 Nr. 7 ;
Fundstellen:
BGHReport 2006, 292
BauR 2006, 371
MDR 2006, 328
NJW-RR 2006, 306
NZBau 2006, 108
ZfBR 2006, 145
ZfIR 2006, 224
Vorinstanzen:
OLG Köln, vom 17.04.2002 - Vorinstanzaktenzeichen 11 U 49/01
LG Köln, vom 09.08.2000 - Vorinstanzaktenzeichen 91 O 49/96

Kündigung wegen Unterbrechung der Bauausführung

BGH, Urteil vom 20.10.2005 - Aktenzeichen VII ZR 190/02

DRsp Nr. 2005/21627

Kündigung wegen Unterbrechung der Bauausführung

»Die Kündigung nach § 6 Nr. 7 VOB/B kann auch diejenige Vertragspartei erklären, aus deren Risikobereich die Ursache für die Unterbrechung der Bauausführung herrührt oder die diese zu vertreten hat, sofern ihr ein Festhalten an dem Vertrag nicht zuzumuten ist (Bestätigung von BGH, Urteil vom 13. Mai 2004 - VII ZR 363/02, BGHZ 159, 161).«

Normenkette:

VOB/B § 6 Nr. 7 ;

Tatbestand:

Die Klägerin nimmt als Pfändungspfandgläubigerin ihr zur Einziehung überwiesener Forderungen der H. GmbH die Beklagten als Drittschuldner auf Zahlung in Anspruch. Sie verlangt Vergütung für erbrachte und nicht erbrachte Leistungen sowie Stillstandskosten.