BGH - Urteil vom 24.11.1988
VII ZR 222/87
Normen:
BGB § 633, § 634 ;
Fundstellen:
BB 1989, 520
BGHR BGB § 157 Ergänzende Auslegung 4
BGHR BGB § 242 Geschäftsgrundlage 13
BGHR BGB § 306 Konkurrenzen 1
BGHR BGB § 633 Abs. 1 Büroraum 1
BGHR BGB § 633 Konkurrenzen 1
BGHR BGB § 634 Abs. 2 Unmöglichkeit 1
BauR 1989, 219
DB 1989, 1281
JuS 1989, 840
MDR 1989, 441
NJW-RR 1989, 775
WM 1989, 414
ZfBR 1989, 58
ZfBR 1989, 58, 256
ZfBR 1990, 238
ZfBR 1992, 71
Vorinstanzen:
OLG Köln,
LG Bonn,

Mangel eines Bauwerks; Nutzbarkeit eines Büroraums

BGH, Urteil vom 24.11.1988 - Aktenzeichen VII ZR 222/87

DRsp Nr. 1996/5795

Mangel eines Bauwerks; Nutzbarkeit eines Büroraums

»Zur Frage, ob ein von einem Unternehmensberater erworbenes, noch zu errichtendes Wohnhaus, dessen Keller zu Büroräumen ausgebaut werden sollte, mit einem Fehler behaftet ist, der die Tauglichkeit des Werkes zu dem nach dem Vertrage vorausgesetzten Gebrauch erheblich mindert, wenn der für den Unternehmensberater selbst bestimmte Büroraum nicht ganztägig genutzt werden darf.«

Normenkette:

BGB § 633, § 634 ;

Tatbestand:

Der Kläger, der als selbständiger Unternehmensberater in K. tätig ist, verlangt die Rückabwicklung eines Vertrages, durch den er vom Beklagten ein im Bau befindliches Wohnhaus erworben hatte. Die Parteien streiten darüber, ob die vertraglich vereinbarte gewerbliche Nutzung der Kellerräume durch eine teilweise Absenkung des Kellerfußbodens erreicht werden kann.