1. Ein Nachteil im Sinne des § 47 Abs. 2 VwGO ist nicht zu erwarten, wenn sein Eintritt mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen ist (hier: Verletzungsgefahr durch abirrende Golfbälle). 2. Der bei der Verwirklichung eines Bebauungsplans zu erwartende Wegfall einer lediglich tatsächlich geduldeten, jedoch nicht auf einem Benutzungsrecht beruhenden Zufahrtsmöglichkeit stellt keinen Nachteil im Sinne des § 47 Abs. 2 VwGO dar. 3. Ein Golfplatzbetrieb bewirkt keine Nachteile im Sinne des § 47 Abs. 2 VwGO für den Eigentümer eines Außenbereichsgrundstückes, das von der nächstgelegenen Golfbahn zwischen 38 und 44 m entfernt ist.