BVerwG vom 03.07.1987
4 C 26.85
Normen:
BauGB § 172 Abs. 1; BauGB § 173; BBauG § 39h Abs. 1; BBauG § 39h Abs. 3; BBauG § 39h Abs. 4; BBauG § 39h Abs. 5; BBauG § 237 Abs. 5;
Fundstellen:
BVerwGE 78, 23
BauR 1987, 676
BBauBl 1988, 93
BRS 47 Nr. 129
Buchholz 406.11 § 39h BBauG Nr. 1
DÖV 1987, 966
DRsp V(527)315c-d
DVBl 1987, 1013
DWW 1987, 298
NJW 1988, 1339
NuR 1989, 127
NVwZ 1988, 357
UPR 1988, 60
ZfBR 1988, 40
ZfBR 1991, 53
Vorinstanzen:
VG Köln, vom 08.02.1983 - Vorinstanzaktenzeichen 2 K 73/82
OVG Nordrhein-Westfalen, vom 29.08.1984 - Vorinstanzaktenzeichen 7 A 2012/83

Notwendiger Inhalt einer Erhaltungssatzung; Abgrenzung von Baurech zum Denkmalschutz

BVerwG, vom 03.07.1987 - Aktenzeichen 4 C 26.85

DRsp Nr. 1992/5414

Notwendiger Inhalt einer Erhaltungssatzung; Abgrenzung von Baurech zum Denkmalschutz

1. Inhalt einer Erhaltungssatzung nach § 39h Abs. 1 BBauG (§ 172 Abs. 1 BauGB) ist außer der Bezeichnung des Erhaltungsgebiets die Angabe, welche der in den Absätzen 3 und 4 des BBauGB § 39h bezeichneten Gründe auf das festgelegte Gebiet zutreffen. Gründe für die Versagung der Genehmigung im Verfahren nach § 39h Abs. 5 BBauG hat die Gemeinde nicht zu regeln. 2. Zur Abgrenzung der Erhaltung baulicher Anlagen aus städtebaulichen Gründen vom Denkmalschutz.

Normenkette:

BauGB § 172 Abs. 1; BauGB § 173; BBauG § 39h Abs. 1; BBauG § 39h Abs. 3; BBauG § 39h Abs. 4; BBauG § 39h Abs. 5; BBauG § 237 Abs. 5;

Gründe:

I.