BGH - Urteil vom 13.06.2013
IX ZR 155/11
Normen:
ZPO § 139 Abs.1; ZPO § 531 Abs. 2;
Fundstellen:
DB 2013, 7
MDR 2013, 1097
NJW 2013, 2965
NZV 2013, 536
VersR 2014, 582
WM 2013, 1754
WM 2013, 2008
Vorinstanzen:
LG Bielefeld, vom 04.06.2009 - Vorinstanzaktenzeichen 2 O 351/08
OLG Hamm, vom 29.08.2011 - Vorinstanzaktenzeichen I-13 U 123/09

Pflichten des Rechtsanwalts bei gerichtlicher Geltendmachung eines Verkehrsunfallschadens bei Drohen einer psychischen Schädigung des Mandanten

BGH, Urteil vom 13.06.2013 - Aktenzeichen IX ZR 155/11

DRsp Nr. 2013/17710

Pflichten des Rechtsanwalts bei gerichtlicher Geltendmachung eines Verkehrsunfallschadens bei Drohen einer psychischen Schädigung des Mandanten

Zu den Pflichten des Rechtsanwalts bei gerichtlicher Geltendmachung eines Verkehrsunfallschadens, wenn eine psychische Schädigung des Mandanten in Betracht kommt.

Tenor

Auf die Revision des Klägers wird das Urteil des 13. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Hamm vom 29. August 2011 aufgehoben und die Sache zur neuen Verhandlung und Entscheidung - auch über die Kosten des Revisionsverfahrens - an das Berufungsgericht zurückverwiesen.

Normenkette:

ZPO § 139 Abs.1; ZPO § 531 Abs. 2;

Tatbestand