BVerfG - Beschluss vom 29.11.2017
1 BvR 1904/17
Normen:
GOBVerfG § 40 Abs. 3; BVerfGG § 90 Abs. 2 S. 1; BVerfGG § 93a Abs. 2; GG Art. 101 Abs. 1 S. 2; ArbGG § 72 Abs. 2 Nr. 3 1. Alt.; ArbGG § 72a Abs. 3 S. 2 Nr. 3 1. Alt.; ZPO § 547 Nr. 1;
Vorinstanzen:
LSG Berlin-Brandenburg, vom 13.07.2017 - Vorinstanzaktenzeichen 18 Sa 25/15

Verfassungsbeschwerde gegen eine erfolglose Richterablehnung im arbeitsgerichtlichen Urteilsverfahren zweiter Instanz; Grundsatz der Subsidiarität

BVerfG, Beschluss vom 29.11.2017 - Aktenzeichen 1 BvR 1904/17

DRsp Nr. 2018/1684

Verfassungsbeschwerde gegen eine erfolglose Richterablehnung im arbeitsgerichtlichen Urteilsverfahren zweiter Instanz; Grundsatz der Subsidiarität

Tenor

Die Verfassungsbeschwerde wird nicht zur Entscheidung angenommen.

Mit der Nichtannahme der Verfassungsbeschwerde wird der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gegenstandslos (§ 40 Abs. 3 GOBVerfG).

Normenkette:

GOBVerfG § 40 Abs. 3; BVerfGG § 90 Abs. 2 S. 1; BVerfGG § 93a Abs. 2; GG Art. 101 Abs. 1 S. 2; ArbGG § 72 Abs. 2 Nr. 3 1. Alt.; ArbGG § 72a Abs. 3 S. 2 Nr. 3 1. Alt.; ZPO § 547 Nr. 1;

Gründe

Die unmittelbar gegen eine erfolglose Richterablehnung im arbeitsgerichtlichen Urteilsverfahren zweiter Instanz gerichtete Verfassungsbeschwerde ist mangels Subsidiarität nicht zur Entscheidung anzunehmen (§ 93a Abs. 2 BVerfGG).