BGH - Urteil vom 10.04.2014
VII ZR 241/13
Normen:
BGB § 134; BGB § 817 S. 2; SchwarzArbG § 1 Abs. 2 Nr. 2;
Fundstellen:
ArbRB 2014, 129
AuR 2014, 209
BGHZ 201, 1
BauR 2014, 1141
BauR 2017, 947
DB 2014, 1131
DB 2014, 6
MDR 2014, 14
MDR 2014, 650
NJW 2014, 1805
NZA 2014, 784
NZA 2014, 7
NZBau 2014, 425
NZBau 2014, 6
NZM 2014, 596
VersR 2014, 1013
WM 2014, 1643
ZIP 2014, 1027
ZfBR 2014, 470
wistra 2014, 409
Vorinstanzen:
LG Kiel, vom 05.02.2013 - Vorinstanzaktenzeichen 11 O 209/11
OLG Schleswig, vom 16.08.2013 - Vorinstanzaktenzeichen 1 U 24/13

Wertersatz für erbrachte Bauleistungen bei Nichtigkeit des Werkvertrages wegen Schwarzarbeit

BGH, Urteil vom 10.04.2014 - Aktenzeichen VII ZR 241/13

DRsp Nr. 2014/7510

Wertersatz für erbrachte Bauleistungen bei Nichtigkeit des Werkvertrages wegen Schwarzarbeit

Ist ein Werkvertrag wegen Verstoßes gegen § 1 Abs. 2 Nr. 2 SchwarzArbG vom 23. Juli 2004 nichtig, steht dem Unternehmer für erbrachte Bauleistungen ein bereicherungsrechtlicher Anspruch auf Wertersatz gegen den Besteller nicht zu.

Tenor

Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des 1. Zivilsenats des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichts in Schleswig vom 16. August 2013 wird auf ihre Kosten zurückgewiesen.

Normenkette:

BGB § 134; BGB § 817 S. 2; SchwarzArbG § 1 Abs. 2 Nr. 2;

Tatbestand