BGH - Beschluss vom 20.10.2022
III ZB 54/22, III ZB 55/22, III ZB 56/22
Normen:
GKG § 66;
Vorinstanzen:
OLG Frankfurt/Main, vom 16.06.2021 - Vorinstanzaktenzeichen 4 EK 7/21

Zurückweisung der Erinnerung gegen den Ansatz der Gerichtskosten in den Kostenrechnungen

BGH, Beschluss vom 20.10.2022 - Aktenzeichen III ZB 54/22, III ZB 55/22, III ZB 56/22

DRsp Nr. 2022/16141

Zurückweisung der Erinnerung gegen den Ansatz der Gerichtskosten in den Kostenrechnungen

Tenor

Die Erinnerung des Antragstellers gegen den Ansatz der Gerichtskosten in den Kostenrechnungen vom 20. September 2022 (Kassenzeichen 780022141557, 780022141565 und 780022141573) wird zurückgewiesen.

Normenkette:

GKG § 66;

Gründe

I.

Mit Beschluss vom 1. September 2022 hat der Senat die Rechtsbeschwerden des Antragstellers gegen die Beschlüsse des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main vom 16. Juni 2021, 12. November 2021 und 25. April 2022 - 4 EK 7/21 - kostenpflichtig als unzulässig verworfen. Gegen den Ansatz der Gerichtskosten in den Kostenrechnungen vom 20. September 2022 (Kassenzeichen s.o.) hat der Antragsteller mit Schreiben vom 24. September 2022 Erinnerung gemäß § 66 GKG eingelegt. Die Kostenbeamtin hat der Erinnerung nicht abgeholfen.

II.

Über die Erinnerung gegen den Kostenansatz entscheidet auch beim Bundesgerichtshof gemäß § 1 Abs. 5, § 66 Abs. 6 GKG grundsätzlich der senatsintern bestimmte Einzelrichter (st. Rspr.; vgl. nur BGH, Beschluss vom 23. April 2015 - I ZB 73/14, NJW 2015, 2194 mwN).

III.

Die zulässige Erinnerung ist unbegründet.